Botschaftsrat Eitel Friedrich Moellhausen soll es gewesen sein, der als erster Quadraro als “Wespennest“ des Widerstands gegen die deutsche Besatzung bezeichnete. Das sich zu beiden Seiten der Via Tuscolana erstreckende Arbeiterviertel im Südosten Roms war erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts als eines der vielen Borgate entstanden, in denen sich Menschen vor allem aus den … Weiterlesen →
Category Archives: Rom
Brotaufstände in Rom unter deutscher Besatzung
Die Bevölkerung Roms hungerte im Frühjahr 1944. Elsa Morante schrieb dazu in ihrem Buch ‚La Storia‘: „In den letzten Monaten der deutschen Besatzung sah Rom allmählich wie gewisse indische Städte aus, wo nur die Geier sich sattfressen können und keine Bestandsaufnahme der Lebenden und der Toten mehr stattfindet“. in diesem Zusammenhang auch interessant: Rom vor … Weiterlesen →
Rom vor 70 Jahren: Befreiung von den Nazis und Ende der deutschen Okkupation
Am 4. Juni 1944 beendete der Einzug von Truppen der 5. US-Armee unter General Clark die über acht Monate andauernde deutsche Okkupation Roms. Als erste Hauptstadt einer der Achsenmächte und nur zwei Tage vor der Landung der Alliierten in der Normandie war die von deutscher Wehrmacht und SS installierte Gewaltherrschaft dort vorüber.
Rom – der Anschlag in der Via Rasella
Vor 70 Jahren, am 23. März 1944 – dem 25. Jahrestag der Gründung von Mussolinis „Fasci di combattimento“, der berüchtigten faschistischen Kampfbünde – explodierten in Rom an der Kreuzung Via Rasella und Via del Boccaccio eine in einem Müllkarren verborgene Bombe und eine präparierte Mörsergranate. Durch diesen Anschlag wurden 33 der 156 Mann starken, mit … Weiterlesen →
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