Irma Bandiera und die Erinnerung an den Widerstand in Bologna

Irm Bandiera - Wandgemälde an djer Fassade der Grundschule Luigi Bombicci in der Via Turati, Bologna. Foto: Sabine Bade

Vielerorts wird in Bologna an Irma Bandiera (1915-1944) erinnert. Ihre Heimatstadt gedenkt der jungen, mutigen Frau an der zentralen Piazza del Nettuno, am Denkmal für im Widerstand gefallene Partisaninnen im Park der Villa Spada, am Ort ihrer Ermordung und auf dem Cimitero Monumentale della Certosa. Am eindrücklichsten aber zeigt sich die Verehrung für Irma Bandiera Weiterlesen →

Gerade erschienen: Die Neuauflage von Gino Vermicellis Buch „Die unsichtbaren Dörfer“

Vermicelli: Die unsichtbaren Dörfer

Fünfzig Jahre nach Kriegsende unter dem Titel Viva Babeuf! verfasst, erschien Die unsichtbaren Dörfer von Gino Vermicelli (1922-1998)  im Jahr 1990 im Züricher Rotpunktverlag erstmals in deutscher Sprache. Danach war dieser autobiografisch gefärbte Roman über den Kampf der PartisanInnen gegen die deutsche Wehrmacht und ihre faschistischen Handlanger im nordpiemontesischen Ossolatal lange vergriffen; nur wer Glück Weiterlesen →

Aus Polen verbannt: Die italienische Auschwitz-Gedenkstätte

Das renommierte Mailänder Architekturbüro BBPR schuf 1980 im Auftrag der italienischen Deportiertenvereinigung ANED in Block 21 des ehemaligen KZ Auschwitz eine – durch Texte von Primo Levi, Musik von Luigi Nono und Gemälden von Pupino Samonà – ungemein beeindruckende Gedenkstätte. Dreißig Jahre später entsprach das Werk nicht mehr der Gedenkstättenkonzeption der polnischen Regierung und musste, Weiterlesen →

Karte zu Orten der Erinnerung

Wer unsere Seite regelmäßig besucht, wird festgestellt haben, dass wir einen neuen Menue-Punkt eingefügt haben. Unter Karte / Artikel ist nun auf einen Blick erkennbar, wo genau sich die Orte der Erinnerung an die Folgen der deutschen Besatzung Italiens befinden, über die wir bisher berichtet haben. Mithilfe dieser beliebig vergrößerbaren Karte wird eine punktgenaue Lokalisierung Weiterlesen →

Im Bosco della Memoria in Monza wird an die Opfer der Deportationen erinnert

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Monza, nur knapp 20 km nordöstlich von Mailand gelegen, gehörte zum Einzugsgebiet der großen Industrieunternehmen, die sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts vor allem in und um den Nachbarort Sesto San Giovanni angesiedelt hatten. Frauen und Männer aus Monza pendelten dank guter Verkehrsverbindungen in die dort ansässigen Fabriken von Breda, Pirelli, Falck, Marelli, Singer und Weiterlesen →

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